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Die Hofpfisterei auf der größten Festmeile aller Zeiten!

Am Wochenende vom 19. und 20. Juli 2008 war ganz München und Umgebung zum Flanieren, Staunen und Mitmachen am Altstadtringfest anlässlich des 850sten Stadtgeburtstags auf den Beinen. Zumindest, wenn man der Statistik Glauben schenken darf, wurden am gesamten Wochenende auf dem Altstadtring über 1 Million Besucher gezählt, die sich auf 7 Kilometern Festmeile verteilten.
Die meisten davon aber, so schien es, tummelten sich zwischen Isartor und Maximilianstraße auf dem Thomas-Wimmer-Ring. Das Gedränge dort war so dicht, dass selbst ein gut besuchter Wiesn-Sonntag bei weißblauem Himmel der reinste Spaziergang ist. Auf diesem Streckenabschnitt war die Kinder und Jugendmeile platziert, die von „Kultur und Spielraum e.V.“ organisiert wurde. Das Motto „Kindheit gestern, heute und morgen“ wurde mit viel Liebe zum Detail und außergewöhnlichen Aktionen perfekt umgesetzt.
Im nostalgischen Supermarkt einkaufen, Bogenschützenschießen im mittelalterlichen Kostüm, kämpfen wie ein echter Ritter, im überdimensionalen Sandkasten die größten Burgen bauen, das Rathaus aus PET-Flaschen nachbauen, den Liebfrauendom gestalten, eine eigene Tapete fürs Kinderzimmer entwerfen, forschen und experimentieren im Wissenschaftszelt, Fischatrappen in der nachgebauten Isar angeln, Kinderzirkus, ein kinderfreundliches München entwerfen, … kurz und gut: alles was das Kinderherz und die -fantasie begehrt.
Unter dem Motto „Back ma´s“ vom Referat für Umwelt und Gesundheit der Stadt München präsentierte die Hofpfisterei zusammen mit Bioland, der Münchner Aktionswerkstatt G´sundheit und Slow-Food in einer Mitmachaktion den Weg vom Getreidefeld zum Getreide, vom Mahlen zum Backen und Buttern bis zum fertigen Brotzeit-Genuss.
Die Begeisterung von Eltern und Kindern am Stand war derart groß, dass selbst das eingespielte Pfisterteam zeitweise Mühe hatte, den Überblick zu behalten. Am Ofen warteten dicht gedrängt die Kinder gespannt auf ihre zuvor selbstgeformten und bestreuten Semmeln. Die Ungeduld und das Drängeln war manchmal so groß, dass wir alle Hände voll zu tun hatten, dafür zu sorgen, dass ja kein Fingerchen zu nahe an die heißen Bleche kam.
Aber nicht nur das Hofpfisterei-Team war am Sonntagabend müde und erschöpft: Den ein oder anderen kleinen Besucher sah man abends im Münchner Umland mehr schlafend als wach an der Hand der Eltern aus den S-Bahnen steigen. In der anderen Hand eine Tasche, in der die Schätze des Tages nach Hause getragen wurden – bei vielen lugte oben auf ein weiß-blaues Pfister-Tütchen hervor.
Eine durch und durch erfolgreiche Aktion für alle Beteiligten.
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