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Eine Faire Angelegenheit!

Auf einigen unserer Kaffeesorten finden Sie das TRANSFAIR Siegel, was so viel bedeutet, dass dieser Kaffee unter sozialverträglichen Umständen und zu fairen Preisen für die Kaffee-Bauern angebaut und gehandelt wurde. Man tut also etwas für die Bauern in fernen Ländern. Aber wie steht es denn um die Bauern vor unserer Haustüre? Werden sie auch fair behandelt? Mit dieser Frage befasste sich jüngst der NATURLAND-Verband, denn Bio und Fair gehören zusammen.
Der NATURLAND-Verband definierte Kriterien für faire Partnerschaften zwischen Öko-Landwirten und Verarbeitern. NATURLAND gibt dadurch der fairen Handelspartnerschaft zwischen Bio-Erzeugern und Verarbeitern ein neues Gewicht.
Die NATURLAND-Fair-Kriterien sind Zertifizierungskriterien, denen sich ein Unternehmen auf freiwilliger Basis verpflichtet und die die besondere Verantwortung des Unternehmens bezüglich fairer Partnerschaft in Zusammenarbeit mit Erzeugern unterstreichen. Bei der Zertifizierung prüft NATURLAND die Betriebe unter anderem auf:
- die soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Partnern
- faire Erzeugerpreise
- langfristige Handelsbeziehungen
- regionalen Rohstoffbezug
- gemeinsame Qualitätssicherung
- Förderung von kulturellen Projekten
So müssen nach den NATURLAND-Fair-Kriterien zum Beispiel 80 % der regional verfügbaren Rohstoffe aus der Region kommen.
Auf der Biofach wurden bereits die ersten Preisträger der neuen NATURLAND Fair Kriterien geehrt. Fünf Firmen erfüllten durch ihr Verhalten in der Vergangenheit bereits die Anforderungen einer fairen Partnerschaft und wurden mit dem Zertifikat ausgezeichnet. Die Preisträger sind:
- Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH
- Meyermühle AG in Landshut
- Öko-Metzgerei Landfrau in Emmering
- Neumarkter Lammsbräu
- Milchwerke Berchtesgadener Land
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